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Finanzbildung für intelligente Budgetplanung

Finanzplanung für internationale Studierende

Studieren in Deutschland bedeutet neue Möglichkeiten, aber auch finanzielle Herausforderungen. Wir helfen dir, deine Ausgaben zu verstehen und deinen Überschuss clever zu managen – damit du dich aufs Studium konzentrieren kannst.

Mehr über unsere Programme
Studierende bei der Finanzplanung
1

Verstehen der monatlichen Kosten

Die meisten internationalen Studierenden unterschätzen die tatsächlichen Lebenshaltungskosten in Deutschland. Miete, Krankenversicherung, Semesterbeitrag – das summiert sich schnell. Wir zeigen dir, wie du einen realistischen Überblick über deine Ausgaben bekommst und wo typische Stolperfallen liegen.

2

Überschüsse sinnvoll nutzen

Wenn dein Stipendium oder deine Unterstützung höher ist als deine Ausgaben, stellt sich die Frage: Was tun mit dem Überschuss? Einfach auf dem Girokonto liegen lassen? Es gibt bessere Ansätze, die zu deiner Situation als Student passen und gleichzeitig flexibel bleiben.

3

Notfallreserve aufbauen

Unerwartete Ausgaben kommen immer dann, wenn man sie am wenigsten braucht. Ein kaputtes Laptop kurz vor Abgabefrist oder eine spontane Heimreise – solche Situationen lassen sich besser meistern, wenn du vorbereitet bist. Wir besprechen realistische Strategien für deine persönliche Sicherheitsreserve.

Praktische Ansätze für deinen Studienalltag

Diese Methoden haben sich bei vielen internationalen Studierenden bewährt. Sie sind flexibel und lassen sich an verschiedene Situationen anpassen.

Das 50-30-20-Prinzip angepasst

Als Student funktioniert die klassische Aufteilung nicht immer. Deine Fixkosten liegen vielleicht bei 60% oder höher – das ist normal. Wichtig ist, dass du die restlichen 40% bewusst einteilst zwischen notwendigen Anschaffungen und dem, was du zur Seite legen kannst.

Ein Tipp aus der Praxis: Viele internationale Studierende überweisen am Monatsanfang automatisch einen festen Betrag auf ein separates Sparkonto. So ist die Versuchung geringer, das Geld auszugeben.

Währungsschwankungen berücksichtigen

Wenn du Unterstützung aus deinem Heimatland bekommst, kennst du das Problem: Der Wechselkurs ändert sich ständig. Manchmal hast du plötzlich weniger Euro zur Verfügung, obwohl der ursprüngliche Betrag gleich geblieben ist. Eine kleine Reserve für solche Schwankungen macht deine Planung stabiler.

Studentenrabatte systematisch nutzen

Deutschland bietet viele Vergünstigungen für Studierende – von Softwarelizenzen über Museen bis hin zu Abos. Diese Ersparnisse sind zwar einzeln klein, aber über ein Jahr gerechnet summieren sie sich. Manche unserer Teilnehmer sparen so mehrere hundert Euro jährlich.

Besonders interessant: Viele Banken in Deutschland bieten kostenlose Konten für Studierende an. Ein Vergleich lohnt sich, besonders wenn du mehrere Konten für verschiedene Zwecke nutzt.

Erfahrungen von Studierenden

Andere internationale Studierende teilen, wie sie ihre Finanzen während des Studiums organisiert haben

Luuk Verhagen
Luuk Verhagen

Master-Student aus den Niederlanden

Ich dachte, Budgetplanung sei kompliziert. Aber die praktischen Beispiele haben mir gezeigt, dass es hauptsächlich um bewusste Entscheidungen geht. Mittlerweile spare ich jeden Monat etwa 150 Euro, ohne mich einzuschränken.

Ainara Etxebarria
Ainara Etxebarria

Bachelor-Studentin aus Spanien

Das Schwierigste war für mich, mit den Währungsschwankungen umzugehen. Die Strategien für eine flexible Reserve haben mir sehr geholfen. Jetzt fühle ich mich sicherer, auch wenn der Euro-Kurs mal ungünstig steht.

Toivo Mäkinen
Toivo Mäkinen

Doktorand aus Finnland

Ich hatte nie gedacht, dass kleine Anpassungen so viel bewirken können. Allein durch bessere Nutzung von Studentenrabatten und bewussteres Einkaufen bleibt am Monatsende deutlich mehr übrig als früher.